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Heimautomatisierung und IoT kommen mit Apple HomeKit ins Rollen

Posted Juni 24th, 2015 in Blog by creative workline

Im letzten Jahr hatte Apple auf seiner alljährlichen Entwicklerkonferenz WWDC erstmals seine Heimautomatisierungslösung, die unter dem Markennamen HomeKit bekannt ist, angekündigt. Damit will Apple in dem noch jungen Markt der Internet of Things (IoT) und die Heimautomatisierung mitmischen. Durch HomeKit sollen verschiedene Geräte, die wir im Haushalt benutzen, miteinander kommunizieren können und zentral über das iPhone, iPad oder die Apple Watch gesteuert werden.

Apple HomeKit

In den letzten Monaten, gab es dazu viele Vermutungen und Spekulationen, wann die ersten kompatiblen Geräte auf den Markt kämen. Nun sind erste Namen von Produkten sind aufgetaucht, die kompatibel mit der Apple Technik sind. Apple selbst hat dazu eine Liste mit bereits lizenzierten HomeKit Produkten von Drittanbietern veröffentlicht. Ob es auch eigenes HomeKit Zubehör made by Apple geben wird ist fraglich, denn bisher sind keine eigenen Produkte angekündigt worden.

HomeKit Zubehör aus Deutschland

Ganz oben in der Supportliste befinden sich Produkte von der deutschen Firma Elgato, die ihren Hauptsitz in München hat. Unter der Produktfamilie Eve vertreibt die Firma verschiedene Geräte, die z.B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder den Energieverbrauch in den eigenen vier Wänden erfassen. Die gesammelten Daten werden übersichtlich in der eigenen Eve App dargestellt. Mit dem „Eve door & window“ Produkt hat man beispielsweise seine geöffneten oder geschlossenen Fenster im Blick und kann sein Lüftungsverhalten optimieren.

Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie wir unsere alltäglichen Haushaltsgeräte durch intelligentere ersetzen können. Denkbar ist z.B. das Bedienen des Kaffeekochers mit dem Smartphone, während man noch im Bett liegt und die ersten Sonnenstrahlen einfängt.

Neuerungen

Außerdem hat Apple ein Dokument veröffentlicht, in der die Grundlagen von HomeKit beschrieben werden. Das HomeKit Zubehör wird mittels eines Setup-Codes, der sich auf dem Gerät befindet, ausgeliefert. Diesen gibt man in der jeweiligen App an und danach können die Geräte miteinander kommunizieren. Momentan gibt es leider noch keine zentrale HomeKit-Steuerung von Apple.

Die Steuerung der Geräte über Sprachkommandos, wie z.B. “Lösche alle Lichter im Wohnzimmer” ist mit Siri möglich. Die Fernsteuerung seiner HomeKit-Geräte außerhalb der eigenen vier Wände soll per iCloud-Dienst möglich sein. Dieser soll mit iOS 9 eingeführt werden. Hervorzuheben ist, das jegliche Verbindung mit den HomeKit-Geräten End-zu-End verschlüsselt wird. Außerdem kann man mehrere HomeKit Geräte auch in Zonen zusammenfassen, die raumunabhängig angelegt werden können.

Zu den Neuerungen zählen auch die sogenannten “Event Trigger”. Mit diesen können die HomeKit-Geräte so vorkonfiguriert werden, dass diese Aktionen bei bestimmten Ereignissen ausführen. Denkbar ist hier z.B. das anschalten der Wohnzimmerbeleuchtung nach dem Sonnenuntergang. Zustätzlich wird es auch einen programmierbaren Schalter geben, durch diesen man dann z.B. mit einem Knopfdruck alle Türen im Haus verschließen kann oder um bestimmte Lampen auszuschalten. Viele weitere Szenarien sind denkbar und es ergeben sich dadurch auch neue Möglichkeiten für App Entwickler.

Kompatibilität zu Altgeräten negativ

Es ist davon auszugehen, dass bereits vorhandene Heimautomatisierungslösungen, die nicht HomeKit lizenziert sind, sich nicht in die neue Apple Infrastruktur einbinden lassen und nicht ohne Weiteres kompatibel sind. Das hängt mit der Philosophie von Apple zusammen.

Ausblick

Wir von der creative workline GmbH sind gespannt, wie es in den kommenden Monaten weitergeht – die bereits veröffentlichten Neuerungen machen Lust auf mehr. Weitere Firmen werden auf den Zug aufspringen und innovative Produkte und die dazugehörigen Apps entwickeln. Der noch junge Markt hat viel Potential und inwieweit Apple vorne mitspielen wird, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Apple will natürlich seine Standards durchsetzen, was dann wiederum Konfliktpotential mit anderen Herstellern wie Google und Samsung bietet, die auch in diesen Markt investieren.

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